Ausflug zum Landarbeitermuseum

„Das Landarbeitermuseum Suurhusen ist in einem etwa 1679 errichteten Gebäude in dem gleichnamigen Ort in der ostfriesischen Gemeinde Hinte untergebracht. Dieses diente zunächst als Armen- und später als Landarbeiterhaus. Das Haus zeigt in seiner Dauerausstellung die bescheidene und beengte Wohn- und Lebenssituation einer traditionellen ostfriesischen Landarbeiterfamilie in der Zeit von 1900 bis etwa 1950. Zum Bestand des Museums gehören etwa 900 Exponate, darunter auch ein Dorfmodell, das Suurhusen in der Zeit um 1750 zeigt.“ [https://www.landarbeitermuseum.de]

Am 29.08. machten die Klassen 3a und 3b gemeinsam einen Ausflug zum Landarbeitsmuseum nach Suurhusen. Bei bestem Wetter ging es zu Fuß die knapp zwei Kilometer nach Suurhusen. Nach einer kurzen Frühstückspause wurden die Klassen von den ehrenamtlichen Mitarbeitern des Landarbeitermuseums empfangen, die verschiedene Aktivitäten vorbereitet hatten.

Zuerst durften die Kinder wie früher mit einer Handkurbel Sahne zu Butter schlagen. Hierfür war die Kraft aller Schüler gefragt, die fleißig kurbelten, bis sie nicht mehr konnten und der oder die Nächste übernahm. Anschließend wurde den Kindern das Landarbeiterhaus gezeigt, indem die Landarbeiterfamilien auf kleinstem Raum zusammenlebten. Draußen durften die Kartoffeln vom kleinen Acker geernet werden. Zudem konnten die Kinder ausprobieren, wie die Wäsche mithilfe einer Wanne und einem Wäschebrett früher gewaschen wurde. Mit einem selbstgemachten Fußball wurde das Zielschießen geübt und auf alten Schieferntafeln in Sütterlinschrift die Namen geschrieben.

Zum Abschluss gab es frisches Rosinenbrot mit der selbstgeschlagenen Butter, welches sich die Kinder schmecken ließen.

 

 

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